PR News: Unternehmerisches Denken als Future Work Skill: Warum „Entrepreneurial Thinking“ in Unternehmen immer wichtiger - Artikel im EMOTION-Magazin

Dass unternehmerisches Denken längst nicht nur Gründer:innen betrifft, sondern als zentrale Future Work Skill gilt, zeigt das aktuelle EMOTION Magazin mit einem Beitrag von Claire Siegert, Gründerin von Businettes, Beraterin für unternehmerisches Mindset in Unternehmen und Host des Podcasts L’Extra Mile.


Vom Startup zur Corporate-Beratung


Unternehmerisches Denken begleitet Claire Siegert seit vielen Jahren:
Vor 14 Jahren begann sie ihren ersten Job in einem Startup.
Vor 8 Jahren folgte der Wechsel ins Innovationsmanagement.
Und vor 6 Jahren gründete sie ihr erstes eigenes Unternehmen – eines, das sich genau mit
Entrepreneurship und Female Founders beschäftigt.


Heute bringt sie all diese Erfahrungen mit CS Studio in Unternehmen ein: durch Workshops, Impulse und Beratung rund um unternehmerisches Arbeiten im Corporate-Kontext.


Warum Unternehmerisches Denken der Baustein für Zukunftsfähigkeit ist


Viele sehen derzeit den Umgang mit Künstlicher Intelligenz als wichtigste Fähigkeit der Arbeitswelt. Claire geht noch einen Schritt zurück – denn bevor Technologien wirklich sinnvoll und vorausschauend genutzt werden können, braucht es etwas Grundlegenderes:
Willingness to Change. Willingness to Adapt.


Diese Haltung ist der Kern des unternehmerischen Mindsets: die Bereitschaft, Chancen zu erkennen, Neues zuzulassen, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu gestalten. Sie ist die Basis dafür, dass Innovation, Technologie und Transformation in Organisationen tatsächlich wirken können.


In ihrer Arbeit mit Unternehmen stellt Claire daher Fragen wie:

  • Wie können Teams (mehr) unternehmerisches Denken entwickeln – und Verantwortung, Lust auf Tech-Savviness, Kreativität und Ownership wirklich leben?
  • Wie lässt sich die „Extra Mile“ im Arbeitsalltag fördern – nicht durch mehr Stunden, sondern durch bessere Entscheidungen, klügere Fragen und echte Reflexion?


Unternehmerisches Denken im Arbeitsalltag


Im EMOTION-Artikel teilt Claire drei Perspektivwechsel, die dabei helfen, im Alltag unternehmerischer zu handeln:


  • 💡 #1 Vom Abwarten zum Möglichmachen

Unternehmerisches Denken beginnt nicht erst mit einer Führungsrolle oder zusätzlicher Verantwortung, sondern mit dem bewussten Blick auf den eigenen Handlungsspielraum.
Wer sich fragt: „Welche Herausforderung, über die ich mich gerade ärgere, könnte auch eine Chance sein?“, öffnet den Blick für Gestaltung statt Frustration.

Oft liegt die erste Opportunity direkt vor der eigenen Nase – man muss nur hinschauen. Das kann heißen, einen Prozess zu hinterfragen, eine ineffiziente Routine anzusprechen oder proaktiv eine Idee zu testen, statt darauf zu warten, dass jemand anderes die Initiative ergreift.


  • 💬 #2 Ideen sichtbar machen

Viele gute Ideen bleiben unsichtbar, weil sie unausgesprochen bleiben. Doch sichtbar wird nur, was ausgesprochen wird.

Wer seine Gedanken teilt, zeigt nicht nur Initiative, sondern auch Haltung und Verantwortungsbewusstsein. Wie Claire im Artikel schreibt:
„Sprich aus, was du siehst – und was möglich ist. Mit einem klaren Pitch zeigst du nicht nur die Lösung, sondern auch, dass du Verantwortung übernimmst.“

Ein Beispiel: Du schlägst vor, einen analogen Prozess zu digitalisieren oder eine effizientere Lösung zu testen – und präsentierst direkt den konkreten Mehrwert: weniger Aufwand, weniger Reibung, mehr Zeit fürs Wesentliche.


  • 🤝 #3 Ownership übernehmen

Verantwortung beginnt nicht mit einer neuen Position, sondern mit der Haltung, Dinge aktiv mitzugestalten.

Ownership bedeutet, sich zu kümmern, weil man etwas bewegen will – nicht, weil man muss.
Wenn eine Kollegin bei einer zentralen Projektaufgabe festhängt, geht es nicht darum, ihre Arbeit zu übernehmen, sondern gemeinsam eine Lösung zu finden, etwa durch bessere Aufteilung oder Priorisierung.

Das ist kein Pflichtgefühl, sondern echtes Mitdenken für das gemeinsame Ziel.


Haltung statt Buzzword

Der Beitrag zeigt: Entrepreneurial Thinking ist kein Buzzword, sondern eine Haltung, die Teams innovativer, resilienter und wirksamer macht – egal ob in Startups oder Konzernen.

Es geht nicht darum, Selbstständigkeit zu propagieren, sondern darum, innerhalb bestehender Strukturen mehr Eigeninitiative, Verantwortung und Kreativität zu fördern.
Denn:
Unternehmerisches Denken kann man lernen – und es verändert, wie Organisationen wachsen.


📖 Der vollständige Artikel ist in der 11. Ausgabe der EMOTION (2025) erschienen.

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